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Damals, als wir uns zu Teenager-Zeiten mit pappsüßen Likören die Kante gegeben hatten, konnten wir uns nicht vorstellen, dass uns eines Tages mal Whisky schmecken würde. Heute, als Erwachsene mit reifem Gaumen (die den Genuss und nicht mehr den Suff suchen), wissen wir natürlich, dass Whisky eine der feinsten Spirituosen überhaupt ist! Und so abgehangen und intensiv er schmeckt, so bewegt und schillernd ist seine Geschichte…
Wir haben ein paar faszinierende Fakten für euch zusammengestellt!
#1 Die Iren waren schneller als die Schotten
Beide Länder sind berühmt für ihre Whiskysorten, doch erfunden wurde das „Wasser des Lebens“, wie es ursprünglich hieß („uisge beatha“ im Gälischen), in Irland. Angeblich hat Saint Patrick höchstpersönlich das Destillier-Verfahren aus der Mittelmeerregion nach Irland gebracht.
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#2 Eine Steuer brachte eine neue Whiskysorte hervor
Da die Engländer im 19. Jahrhundert eine Steuer auf Malz in Großbritannien einführten, erfanden die Distillerien ein Verfahren, Whisky aus ungemälzter Gerste herzustellen. Die auch heute noch populäre Brennweise „Pure Pot Still“ war geboren.
#3 Welche Schreibweise ist die richtige?
Heißt es nun offiziell „Whiskey“ oder „Whisky“? Tatsächlich sind beide Bezeichnungen völlig okay, und zwar je nach Region: In Ländern, die nach englischer Schreibweise kein „e“ im Namen haben, sagt man „Whisky“ (also z.B. Scotland oder Japan), in solchen mit „e“ ist „Whiskey“ gebräuchlich (etwa in Ireland).
#4 Whisky galt mal als Medizin
Zur Zeit der amerikanischen Prohibition konnte man Whisky ganz legal erwerben – man musste es sich nur vom Arzt verschreiben lassen und in der Apotheke kaufen, was letzteren zu einem beachtlichen wirtschaftlichen Aufschwung verhalf.
#5 Lange Lagerzeiten sind unbedenklich
Selbst nach vielen Jahrzehnten ist Whisky genießbar, denn er verdirbt nicht wie Wein – solang man die Flasche nicht öffnet, versteht sich.
#6 Ein ziemlich toller Whisky kommt aus dem Schwarzwald
Auch hierzulande wird Whisky von höchster Qualität gebrannt: Bei EVERMANN im Schwarzwald blickt man auf viel Erfahrung zurück – und darf zugleich mit Stolz sagen, die modernste Brennanlage Europas zu besitzen. In bis zu sieben verschiedenen Fassarten wird der Whisky gelagert. Zwei außergewöhnliche Sorten sind das Ergebnis, die eine würzig-ausgewogen, die andere kraftvoll und charakterstark.
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#7 Humphrey Bogart hielt sich mit Whisky gesund – zeitweise…
Bei den Dreharbeiten zu „The African Queen“ blieb der Star von der Ruhr verschont, an der die gesamte Crew aufgrund von verunreinigtem Wasser erkrankte. Bogart nämlich blieb bei Whisky als Getränk.
#8 In China hat man seltsame Mixgewohnheiten
Im Land der aufgehenden Sonne mischt man Whisky nicht mit Cola oder ähnlichem – sondern mit grünem Tee!
#9 In Amerika braut man anders
Nicht Gerste, sondern Mais ist Basis des US-Whiskey (in diesem Fall mit „e“) bzw. des dortigen Bourbon. Das Ergebnis schmeckt deutlich süßer als die europäischen Pendants.
#10 Kenner verzichten auf Eis
Der Grund dafür ist simpel: Beim Schmelzen verwässert es den Whisky. Soll er weniger stark schmecken, ist es besser, ihn ganz vorsichtig mit reinem Quellwasser zu strecken.
Wenn du dir jetzt auch mal wieder ein Gläschen Whisky gönnen möchtest, dann schau doch mal bei EVERMANN vorbei!
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