Foto: Vasilyev Alexandr / Shutterstock.com

Familienfotos früher und heute

Manche finden wir lustig, andere eher peinlich. Hin und wieder ist auch ein vorzeigbares Exemplar dabei. In jedem Fall aber wecken sie Erinnerungen und Emotionen. Die Rede ist von Familienfotos. So unterschiedlich sie ausfallen können, haben sie doch eines gemeinsam: Sie sind immer ein Ausdruck ihrer Zeit und damit ein Beleg für viele Dinge. Von Mode und Frisuren bis hin zu den technischen Möglichkeiten, um ein Foto zu erstellen…seit unserer Kindheit und Jugend hat sich in dieser Hinsicht einiges verändert. Deswegen möchten wir einen Blick darauf werfen, wie Familienfotos früher waren und wie sie heute aussehen.

#1 Gelegenheiten: wichtige Anlässe vs. immer und überall

Quelle: flickr.com
Die meisten von uns werden sich noch an die Zeit erinnern, in der sorgfältig abgewogen werden musste, ob der Moment ein Foto wert ist oder nicht. Schließlich war die Anzahl der Fotografien auf einem Film begrenzt und dessen Entwicklung alles andere als günstig. Es wurde also nicht wahllos alles für die Ewigkeit festgehalten, sondern das Motto lautete: abwarten, einteilen, auswählen. Wurde der geeignete Spot und Zeitpunkt für ein Foto gefunden, haben wir gekonnt posiert und versucht, jedes Detail perfekt zu machen. Denn geschlossene Augen, eine Bewegung zur falschen Zeit oder andere Missgeschicke, die bekanntlich gerne passieren, wenn der Auslöser gedrückt wird, sorgten damals für große Enttäuschungen.
Das lag nicht nur daran, dass nun ein Foto verschwendet wurde und somit eines weniger als Erinnerung an einen besonderen Tag oder an ein außergewöhnliches Erlebnis bliebt. Nein, es lag auch daran, dass erst im Nachhinein gesagt werden konnte, ob ein Bild gelungen war – oder ob das Licht, ein „Wackler“, eine Grimasse & Co das Foto ruiniert haben. Dann war es nämlich unwiederbringlich verloren, schließlich wurde in jeder Situation meist nur ein Foto geschossen. Ja, es war nicht ganz einfach, das Fotografieren vor den Zeiten der Digitalkamera. Aber das bedeutet keinesfalls, dass damals alles schlechter war:
Es hatte auch einen gewissen Charme, das Ergebnis der Fotografien nur bedingt beeinflussen zu können. Dadurch stiegt jedes Mal die Spannung ins Unermessliche, wenn die entwickelten Bilder im Laden abgeholt wurde. Schon vor Ort wurde der Umschlag geöffnet und die Fotos sorgten für Erstaunen, für Lacher oder eben für manche unerwartete Überraschung. Jedes Bild war also ein einmaliges Erlebnis und viele Menschen nehmen die Fotos von damals noch heute gerne zur Hand, um regelmäßig in Erinnerungen zu schwelgen. Dabei sind es vor allem die kleinen Missgeschicke, die beispielsweise zu verwackelten Bildern geführt haben und bei denen wir nach wie vor schmunzeln müssen, wenn wir das Foto in der Hand halten und an den Moment zurückdenken.
Heutzutage ist nicht mehr jedes Foto ein Erlebnis und auch das Ansehen der fertigen Bilder ist weitaus weniger aufregend. Das bedeutet aber wiederum nicht, dass mittlerweile alles schlechter ist. Die Digitalkameras haben schlichtweg die Art und Weise verändert, wie wir heutzutage fotografieren und mit den Ergebnissen umgehen. Plötzlich ist es möglich geworden, immer und überall in kürzester Zeit ein Erinnerungsfoto zu schießen – dem Smartphone als allgegenwärtiger Begleiter sei Dank. Das erlaubt spontanere Schnappschüsse, sodass auch besondere Momente festgehalten werden können, für die früher schlichtweg nicht die Zeit reichte, um die Kamera einzustellen; oder für die nicht mehr ausreichend Platz auf dem Film war. Zudem können beliebig viele Bilder geschossen werden, sodass garantiert immer ein perfektes Foto dabei ist. Dadurch geht keine Erinnerung verloren, denn alles wird digital dokumentiert…und es kann immer sowie überall angesehen werden.

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#2 Posieren: stillsitzen vs. natürliche Posen

Die Weiterentwicklung der Kameratechnik hat also dazu geführt, dass heutzutage zu anderen Zeitpunkten und schlichtweg mehr, viel mehr als noch vor einigen Jahren fotografiert wird. Aber nicht nur die Möglichkeit, ein Bild beliebig oft zu wiederholen, führt dazu, dass sich die Ergebnisse verändert haben. Stattdessen posieren wir heutzutage auch anders für Familienfotos. Sie können schließlich spontan entstehen und müssen nicht wie damals akribisch geplant werden. Jeder hat ein Smartphone, ein Tablet, eine Digitalkamera oder andere Möglichkeit zur Hand, um einen Schnappschuss zu machen, wenn ihm oder ihr danach ist – vielleicht sogar völlig unbemerkt.
Was das konkret bedeutet? Ganz einfach: Heutzutage sind Familienfotos in den meisten Fällen nicht mehr so gestellt wie früher. Ja, auch jetzt gibt es noch die Momente, in denen wir alle zusammengerufen werden, um uns in mehreren Reihen aufzustellen und für das Gruppenbild nett zu lächeln. Doch es gibt deutlich mehr Fotos, in denen unbemerkt Situationen eingefangen werden – wie wir als Familie lachen, sprechen, tanzen oder einfach einen besonderen Anlass zusammen genießen. Das Ergebnis sind authentischere Bilder, die uns so zeigen, wie wir wirklich sind. Das macht es oft umso spannender, sich diese Fotos im Nachhinein anzusehen und lässt uns vielleicht den einen oder anderen Schnappschuss von einem besonderen Moment entdecken, an dem wir überhaupt nicht gemerkt haben, dass eine Linse auf uns gerichtet war. Vor allem bei Festen wie einer Hochzeit kommen auf solchen Fotos oft deutlich größere und unverfälschtere Emotionen rüber als auf gestellten Bildern mit künstlichem Lächeln.

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Vermutlich weiß gerade jeder, wovon wir sprechen. Welches Kind hat schließlich nicht mit den Augen gerollt, wenn früher die Eltern mit der Kamera kamen und ein Foto machen wollten. Die Hand auf die Hüfte, den Kopf etwas höher und jetzt lächeln – so oder so ähnlich klangen die Anweisungen, die wir in einer solchen Vielzahl erhielten, dass wir auf dem schlussendlichen Foto total verkrampft aussahen. Die Pose war früher alles und daher wurde so lange mit dem Auslösen gewartet, bis auch das letzte Detail perfekt war. Spätestens beim Familienfoto mit mehreren Personen wurde das zu einer beinahe unmöglichen Aufgabe. Dass diese Angelegenheit den meisten Menschen keinen Spaß bereitet hat, ist auf den alten Familienbildern daher nur allzu offensichtlich. Ebenso ungewöhnliche wie kreative Ausnahmen gab es aber natürlich auch schon damals. Als Zwischenfazit lässt sich somit festhalten, dass das Fotografieren heutzutage in den meisten Fällen mehr Spaß macht; und zwar sowohl vor als auch hinter der Kamera.

#3 Die Kleidung: fein herausgeputzt vs. lässige Looks

Diese Veränderung in der Art und Weise, wie wir heutzutage (Familien-) Fotos schießen, hat auch dazu geführt, dass wir mit Fragen wie jener nach der Kleidung anders umgehen. Da viele Bilder ohnehin spontan entstehen, sind wir darauf im ganz normalen Freizeitlook zu sehen – oder auch mal etwas schicker, wenn es sich um Schnappschüsse von einem feierlichen Anlass handelt. Trotzdem: Wirklich abgesprochen ist die Kleidung in vielen Fällen nicht, sodass ein kunterbuntes Durcheinander auf den Familienfotos entsteht. Manche lieben dieses Chaos, andere hassen es. Aber auch in diesem Fall punktet es vor allem durch seine Authentizität. Schließlich kann so jedes Familienmitglied unverstellt verewigt werden, wie er oder sie sich am wohlsten fühlt. Das spiegelt sich auch auf den Bildern wider.
Dass sich früher viele Menschen auf dem Familienfoto unwohl gefühlt und das auch ausgestrahlt haben, könnte also unter anderem mit der Kleidung zusammenhängen. Schließlich gab es damals meist strikte Vorgaben, wie wir uns für das sorgfältig geplante Foto anziehen mussten. Einer übernahm dabei das Zepter, meist die Mutter, und suchte für jedes Familienmitglied ein passendes Outfit aus. Dieses präsentierte sich meist im Partnerlook, zumindest aber farblich und stilistisch passend. Schließlich sollte das Familienfoto in jeder Hinsicht perfekt sein und für Individualität war dabei meist kein Platz. Stattdessen war man fein herausgeputzt, wie man so schön sagt – Ausnahmen bestätigen die Regel.
Handelt es sich heutzutage um ein geplantes Familienfoto, das ausnahmsweise nicht spontan oder sogar unbemerkt aufgenommen wird, findet sich oft ein Mittelweg: Die Familie stimmt sich zwar grob ab, trotzdem darf jeder einen eigenen Stil einbringen. Vor allem bei kleineren Kindern, bei denen noch die Eltern für die Kleiderwahl zuständig sind, kann ein Partnerlook durchaus süß aussehen. Dann sollten die betreffenden Personen aber nicht exakt gleich gekleidet sein, sondern Kleider im gleichen Schnitt oder ähnliche Farbtöne reichen bereits aus, um deutlich zu zeigen: „Wir gehören zusammen“. Outfits wie der Mutter-Tochter-Partnerlook werden heutzutage also moderner und vielfältiger interpretiert als noch vor einigen Jahren – damals, als auf dem Familienfoto jeder gleich aussah. Hier einige weitere Ideen, wie der Einheitslook heutzutage aufgeweicht werden kann, ohne dass das Familienfoto zu chaotisch wirkt:
– Ähnliche Farbtöne tragen, aber jeder darf sein Outfit selbst zusammenstellen.
– Auf einen Kleidungsstil festlegen, passend zur Location (Hippie, elegant, lässig, o. ä.)
– Die „Familien innerhalb der Familie“ optisch hervorzuheben, beispielsweise durch unterschiedliche Farben – diese Idee ist besonders gut geeignet, wenn mehrere Generationen auf dem Gruppenbild sind.
– Eine Art der Klamotten festlegen, beispielsweise Kleider für die Frauen und Hemden für die Männer, wobei erneut jeder individuell auswählen darf.

Damit ist die Liste noch lange nicht zu Ende. Der Kreativität sind heute also keine Grenzen mehr gesetzt, wenn es um die Gestaltung von (professionellen) Familienbildern geht. Hauptsache, die Beteiligten haben Spaß an der Sache – dann entstehen völlig unabhängig von der Kleidung garantiert Ergebnisse, die gerne an die Wand gehängt werden.

#4 Technik: chemischer Prozess vs. digitales Abspeichern

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Spannend ist aber nicht nur ein Blick auf die Fotos selbst, wenn heutige mit damaligen Familienbildern verglichen werden sollen. Auch die Technik hat sich nämlich grundlegend verändert und dadurch, wie bereits erwähnt, auch die Art und Weise verändert, wann und wie heutzutage Fotos geschossen werden. Wie wäre es daher mit einem kleinen Rückblick in die Geschichte?!

Früher wurden die Fotos als „Negativ“, auch Umkehrfilm genannt, auf dem Film gespeichert. Diesen haben wir daraufhin zur Entwicklung ins Fotolabor gebracht. Dort wurde er in einer speziellen Dunkelkammer in eine Entwicklungsdose mit Fotochemikalien gegeben. Je nach Entwicklerbad ist dafür eine unterschiedliche Temperatur sowie Zeit notwendig. In dieser Entwicklungszeit ist zudem Bewegung erforderlich, entweder von Hand oder in einem speziellen Drehregler. Daraufhin kommt das noch unfertige Foto in ein Unterbrechungsbad und schließlich in ein Fixierbad. Zuletzt steht die Schlusswässerung an, um die Fotochemikalien auszuwaschen. Abweichungen oder weitere Schritte können je nach Art von Foto, nach Entwicklungsmethode & Co auftreten – doch an dieser Stelle wird bereits deutlich, wie kompliziert früher der Weg vom „Negativ“ zum fertigen Foto war.
Heute gibt es das „Negativ“ im klassischen Sinne nicht mehr. Es wird in verschiedenen elektronischen Bestandteilen erzeugt sowie zusammengesetzt, sodass es direkt nach Drücken das Auslösers auf dem Bildschirm oder auf einem digitalen Endgerät betrachtet werden kann. Diese Informationen können anschließend auf unterschiedliche Weise verarbeitet werden: Wir können das Format ändern, wir können die Größe zuschneiden, wir können einzelne Pixel bearbeiten und wir können Parameter wie Helligkeit, Kontrast & Co anpassen. Früher wäre das undenkbar gewesen. Was es aber durchaus noch gibt, ist eine Art „digitales Negativ“, nämlich das sogenannte RAW-Format. In den meisten Kameras werden die Fotos als solche Rohdatei verlustfrei abgespeichert und diese lassen sich daraufhin umso detaillierter bearbeiten.

Mittlerweile stehen also vielfältige technische Möglichkeiten zur Verfügung, um Bilder zu erstellen und sogar nachträglich zu verändern – mit sofort sichtbaren Ergebnissen. Es sind keine Wartezeiten mehr notwendig und bei der Bearbeitung gibt es fast keine Grenzen mehr. Manche sagen, dadurch hätte die Fotografie ihre Authentizität verloren. Andere erfreuen sich an der modernen Technik und der Einfachheit, mit der wir heutzutage immer und überall Fotos schießen können. So oder so lässt sich diese Entwicklung nicht aufhalten und daher werden sich (Familien-) Fotos vermutlich auch in Zukunft immer weiter verändern. Und wenn wir uns doch das echte Feeling von damals zurückwünschen, können wir die Bilder kurzerhand ausdrucken oder vorher noch mit einem Filter belegen, der den analogen Look vortäuscht. Ein Hoch auf die moderne Technik!

#5 Fotoerstellung: professioneller Fotograf vs. Selfie

Es ist genau diese Einfachheit, die heutzutage dazu führt, dass wir Familienfotos in den meisten Fällen selbst erstellen. Dank Selbstauslöser fehlt niemand auf dem Bild und es kann so oft wie gewünscht wiederholt werden. Sofern sich jemand aus der Familie ein bisschen auskennt, kann er oder sie das Bild daraufhin ein bisschen bearbeiten und fertig ist das durchaus sehenswerte Familienfoto. Wenn gewünscht, kann es sogar direkt als Leinwand, als Poster oder in anderer Form ausgedruckt werden und dadurch als tolle Erinnerung dienen, die wir tagtäglich im eigenen Zuhause sehen – oder als Geschenk für andere Familienmitglieder.
Ja, heutzutage gibt es beinahe endlose Möglichkeiten, um ein Familienfoto selbst zu kreieren und das beinahe umsonst. Irgendwer hat schließlich immer ein Smartphone oder sogar eine digitale Spiegelreflexkamera zur Hand und deren Ergebnisse können sich absolut sehen lassen. Trotzdem wird das Familienfoto von Laien niemals so perfekt wie jenes vom Profi. Früher war es quasi unverzichtbar, für ein qualitativ hochwertiges Familienfoto einen Fotografen zu engagieren. Er hatte das Know-how, die Technik und die Möglichkeit, das Foto in der gewünschten Form zu entwickeln. Zudem brauchte es natürlich jemanden, der den Auslöser drückt.
Obwohl es einfach wäre, mittlerweile auf einen professionellen Fotografen zu verzichten, entscheiden sich einige Familien doch dafür, um zumindest alle paar Jahre ein perfektes Familienbild zu erstellen. Denn es sind gerade diese vielfältigen technischen Möglichkeiten, die einen Laien schnell überfordern. Zwar lassen sich auch mit den automatischen Einstellungen problemlos tolle Bilder machen, doch ein Profi holt noch mehr aus der digitalen Kamera heraus. Selbiges gilt für die Nachbearbeitung, damit das Familienfoto bis ins letzte Detail den Vorstellungen entspricht – und aussieht wie aus einem Hochglanz-Magazin. Vom spontanen Selfie bis hin zum professionellen Fotoshooting kann ein Familienfoto heutzutage also vielfältige Formen annehmen. So kann jede Familie selbst entscheiden, was am besten zu ihr passt…oder sich über eine bunte Mischung freuen.

#6 Betrachtung: klassisches Fotoalbum vs. Smartphone

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Bleibt nur noch die Frage offen, wie wir die Ergebnisse heutzutage ansehen – egal, ob es sich um ein Selfie oder das professionelle Fotoshooting gehandelt hat. Früher fieberte die Familie gemeinsam auf den Zeitpunkt hin, an dem der Film entwickelt war und abgeholt werden konnte. Man setzte sich auf das Sofa und sah sich zusammen Bild für Bild an – oder gab diese der Reihe nach durch, wenn zu viele Leute auf einmal einen Blick darauf werfen wollten. So wurde die Betrachtung selbst zum lustigen Erlebnis.
Bei den modernen Kameras können wir hingegen sofort einen Blick auf das Ergebnis erhaschen, zumindest im kleinen Format auf dem Display und noch in unbearbeiteter Form. So können wir sehen, ob das Foto gelungen ist oder wo noch Verbesserungen notwendig sind, um das perfekte Ergebnis zu bekommen. Es ist schlussendlich also keine große Überraschung, wie das fertige Familienfoto aussehen wird. Trotzdem kann der Look durch die Bearbeitung und je nach Medium, auf welchem das Foto angesehen wird, noch einmal variieren. Viele Menschen entscheiden sich daher nach wie vor für die ausgedruckte Version, sei es als klassisches Foto in einem Rahmen, sei es als Collage in einem Fotobuch oder sei es als die bereits erwähnte Leinwand – auch diesbezüglich sind unserer Kreativität keine Grenzen mehr gesetzt.
Eine beliebte Art und Weise, um Familienfotos, aber auch Urlaubsbilder oder andere Schnappschüsse gemeinsam anzusehen, besteht beispielsweise darin, sie auf einen großen Bildschirm wie den Fernseher zu projizieren. Aber auch ein Computer, ein Tablet & Co kann dafür zum Einsatz kommen. So wird das Ansehen der Fotos beinahe zum Fernsehabend. Die passenden Snacks sowie lustigen Anekdoten dürfen dann natürlich nicht fehlen…

Fazit

Fakt ist also, dass das Erstellen und Konsumieren von Familienfotos heutzutage ganz anders funktioniert als noch vor einigen Jahren. Ob diese Entwicklung nun gut oder schlecht ist, muss jeder selbst entscheiden. Die Wahrheit liegt vermutlich irgendwo in der Mitte und es ist durchaus spannend, wohin die technische Entwicklung in den kommenden Jahren noch gehen wird. Allein deshalb lohnt es sich, in regelmäßigen Abständen ein Familienfoto zu erstellen – um eben nicht nur die Entwicklung der einzelnen Personen, sondern auch der Fotografie selbst bildlich festzuhalten.