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Von Aerobic bis Hula-Hoop: 11 fast vergessene Fitnesstrends!

Erinnerst du dich noch daran, wie du früher Sport getrieben hast? Oder ist dir vielleicht kürzlich eine alte Videokassette in die Hand gefallen für das „Homeworkout“? Eigentlich ist das vor allem aus heutiger Sicht alles andere als ungewöhnlich, denn das Training zuhause mit YouTube, Apps und Co gehört inzwischen zum ganz normalen Alltag. Doch die alten Videos belegen: Irgendwie sah Fitness früher ganz anders aus als heute …

… und heute amüsieren wir uns nur zu gerne über das Training von damals. Daher lohnt es sich, einmal einen Blick auf fast vergessene Fitnesstrends zu werfen und dabei über so manche Sportart zu schmunzeln. Vielleicht kennst du aus folgender Liste ja tatsächlich noch die eine oder andere Beschäftigung aus deiner Kindheit – und hast Lust, mal wieder aktiv in diesen Erinnerungen zu schwelgen und beispielsweise den Hula-Hoop-Reifen aus dem Keller zu holen.

1. Der Hula-Hoop-Reifen

Damit ist bereits das Stichwort für unseren ersten Punkt in dieser Liste gefallen. Der Hula-Hoop-Reifen war DER Fitnesstrend der 50er-Jahre. Damals trug Frau schließlich bevorzugt ein Pettycoat und dafür war eine schlanke Taille natürlich ein Muss. Da der Reifen locker um die Hüfte schwingt, wurde den Frauen kurzerhand erzählt, dadurch würde das Fett schmelzen.

Ein Stück weit stimmt das sogar, was aber eher an den verbrannten Kalorien beim Hüftkreisen liegt als an dem Reifen selbst. Trotzdem war der Hula-Hoop-Reifen der letzte Schrei und quasi jede Frau besaß in den 50ern mindestens ein Exemplar.

Rund 100 Millionen Reifen wurden damals allein in den USA verkauft und dabei erhielt er neben der sportlichen auch eine metaphorische Bedeutung. Er wurde zum Symbol der unabhängigen Frau und damit die Trendsportart des gesamten Jahrzehnts. Mit Hula-Hoop ging somit ein Freiheitsgefühl einher. Dies ist aber noch längst nicht das Ende der Geschichte, denn seither erlebte der Plastikreifen in regelmäßigen Abständen ein Comeback.

In den 90ern erfreute er sich vor allem im Kinderzimmer großer Beliebtheit, wo kleine Mädchen sich im Rotieren des Reifens übten – allerdings meist ohne sportliche Hintergedanken. Und auch jetzt ist der Hula-Hoop-Reifen wieder zurück. In vielen Fitnessstudios oder Tanzschulen werden nun entsprechende Kurse angeboten, jedoch geht die Bewegung dabei meist über das reine Schwingen hinaus. Es wird mit Musik und Tanzbewegungen kombiniert oder einem High Intensity Training. Hauptsache, man kommen so richtig ins Schwitzen.

Es ist also vor allem der Spaß am Hüftkreisen, welcher den Fitnesstrend aus den 50er-Jahren bis heute unsterblich macht. Zudem bringt er tatsächlich zahlreiche positive Effekte mit, zum Beispiel eine Stärkung der Körpermitte. Ein Mythos ist die sportliche Wirkung des Hula-Hoop-Reifens also nicht.

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2. Das Seilspringen

Das Springseil als Spielzeug ist schon viele Jahrhunderte alt. Als Sportart wurde das Seilspringen aber erst in den 60ern entdeckt – und löste dann einen regelrechten Hype aus. Kurzerhand wurde es auf einen cooler klingenden, englischen Namen getauft, und zwar „Rope-Skipping“, schon war eine neue Trendsportart geboren.

Mittlerweile gibt es sogar eigene Meisterschaften, die in voll besetzten Arenen stattfinden. Und auch als ergänzendes Cardio-Workout zu anderen Sportarten wie dem Boxen spielt das „Rope-Skipping“ seither eine tragende Rolle.

Der Clou an der Sache: Damit das Workout nicht zu eintönig wird, spielt nebenbei rhythmische Musik und es werden verschiedene Techniken ausprobiert. Dennoch ist das Seilspringen seit den 60-Jahren eher zur Nebensache geworden, beispielsweise zum Aufwärmtraining, als zum Hauptbestandteil moderner Fitnesskurse oder Homeworkouts.

Dass sich das Seilspringen fest etabliert hat, liegt an seinen zahlreichen Trainingseffekten: Es ist ein hervorragendes Ausdauertraining und hilft beim Verbrennen von Kalorien, beispielsweise zum Abnehmen. Gleichzeitig fördert es die Koordination und Balance, schließlich müssen mehrere Bewegungen simultan ausgeführt werden – vor allem, wenn du unterschiedliche Techniken anwendest. Zuletzt fördert es auch die Muskulatur, vor allem im unteren Bereich der Beine, aber ebenfalls im gesamten Körper.

Allerdings gilt das Seilspringen als wenig gelenkfreundlich, weshalb Menschen mit Problemen im Bereich der Füße oder Knie lieber eine sanftere Alternative suchen sollten.

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von RevengeBoxingCheshire (@revengeboxingcheshire) am Aug 13, 2020 um 11:42 PDT

3. Der „Trimm-dich-Pfad“

Mittlerweile gehören die „Trimm-Dich-Pfade“ beinahe selbstverständlich zu jeder größeren Stadt in Deutschland. Aber das war nicht immer so: Erfunden wurde die Kombination aus Ausdauer- und Krafttraining im Freien erst in den 70er-Jahren im Rahmen der Aktion „Trimm dich – durch Sport“, die vom Deutschen Sportbund ins Leben gerufen wurde. Das Maskottchen ist vielleicht auch dir im Gedächtnis geblieben, falls du in den 70ern sportlich aktiv warst.
Durchaus löste die Aktion einen Hype um die neuen „Trimm-dich-Pfade“ aus. Allzu lange hat dieser jedoch nicht angehalten. Zahlreiche Städte haben ihre Parcours daher mittlerweile wieder zurückgebaut, schließlich ist die Wartung der Geräte, Schilder und der Strecke selbst kostenintensiv. Doch nach wie vor sind auch viele „Trimm-dich-Pfade“ geblieben und werden zumindest in einem moderaten Ausmaß genutzt.

Der Gedanke ist ebenso simpel wie effektiv: Auf dem „Trimm-dich-Pfad“ wird eine drei bis vier Kilometer lange Strecke zurückgelegt, sei es in Form vom Jogging oder Walking. Immer wieder gibt es dann eine Übungsstation, zum Beispiel für Sit ups, Klimmzüge, Bocksprünge und weitere. Zu jeder Station gibt es natürlich eine ausführliche Anleitung, um die Übungen richtig auszuführen. Ziel ist, dass am Ende einer Runde der gesamte Körper trainiert wurde, sowohl kräftetechnisch als auch für eine bessere Ausdauer.

Wer besonders fit und motiviert ist, kann den Parcours natürlich auch mehrfach durchlaufen und dabei individuell steuern, welche Übungen gemacht werden und mit welcher Wiederholungszahl. Das Beste an der Sache ist, dass dieses effektive Ganzkörpertraining vollkommen kostenlos ist. Somit könnte es nur eine Frage der Zeit sein, bis die Deutschen den „Trimm-dich-Pfad“ wieder für sich entdecken.

4. Aerobic

Die Aerobic-Bewegung war der wohl größte und bekannteste Fitnesstrend der vergangenen Jahrzehnte. Ausgelöst durch Jane Fonda, stürmten zu Beginn der 80er-Jahre Millionen von Frauen auf der ganzen Welt in die heimischen Aerobic-Studios. Dabei war es weniger der Sport an sich, der die Massen begeisterte, als der berühmte Modetrend und der „Lifestyle“ im Allgemeinen, welcher mit der Aerobic einherging. Bunte Leggings, warme Stulpen und hippe Schweißbänder, das durfte damals ebenso wenig fehlen wie der Klatsch und Tratsch mit den Freundinnen nach einem erfolgreichen Workout.

Beim Aerobic werden gymnastische Übungen mit tänzerischen Elementen zur Musik verbunden, sodass es sich vor allem um ein effektives Ganzkörper- und Ausdauertraining handelt. Bis heute wird sie in den meisten Fitnessstudios als Kurs angeboten – wenn auch mittlerweile im weniger auffälligen Sportoutfit. Dennoch hat der tatsächliche Hype nur wenige Jahre angehalten. Das lag auch daran, dass plötzlich viele Kritiker vor möglichen (Gelenk-) Schäden durch Aerobic gewarnt haben. Dabei gelten richtig ausgeführte Übungen bis heute, auch unter Wissenschaftlern sowie Sportmedizinern, als schonendes und effektives Training, bei dem durch die tänzerischen Elemente und die fließenden Bewegungen ohne Sprünge eine Überlastung verhindert wird.

Vielleicht wurden den Frauen die bunten Outfits & Co auch schlichtweg irgendwann langweilig oder sie sind auf die „Homevideos“ umgestiegen. Denn diese lösten simultan sowie ebenfalls durch Jane Fonda einen regelrechten Boom aus.

5. Das Bodybuilding

Der Kraftsport per se war schon damals natürlich keine neue Erfindung. Doch in den 70er- und 80er-Jahren lösten Bodybuilder wie Arnold Schwarzenegger einen weltweiten Trend aus. Plötzlich wollte jeder Mann so muskulös werden wie seine Vorbilder und meldete sich im Fitnessstudio an. Eine schmale Taille, ein durchtrainierter Oberkörper, die falsche Bräune und die berühmte „Vakuum-Pose“ – das war es, was in den beiden Jahrzehnten die Massen begeisterte. Ebenso wie bei Jane Fonda und den „Homevideos“, kam mit dem Bodybuilding aber noch ein weiterer Trend: die sogenannten Supplements.

Heutzutage gehören diese für viele Sportler, vor allem für Kraftsportler, zum ganz normalen Trainingsalltag. Aber das war nicht immer so. Zwar versuchten bereits die Olympioniken im antiken Griechenland, ihre sportlichen Leistungen durch gewisse Nahrungsmittel und ergänzungen zu steigern. Aber erst im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert kamen die ersten Supplements in ihrer heutigen Form für Kraftsportler auf den Markt.

Mittlerweile haben sich die Nahrungsergänzungen weiterentwickelt, denn die Wissenschaft hat viele Erkenntnisse gewonnen, welche Supplements tatsächlich wirken und wie. Und auch das Bodybuilding hat sich seit den 70ern und 80ern verändert. Trotzdem haben sich beide Trends bis heute gehalten, wenn auch weniger ausgeprägt, denn viele Bodybuilder haben nach dem ersten Boom mit dem Training aufgehört oder sich anderen Sportarten gewidmet.

6. Die Rollschuhe

Im wahrsten Sinne des Wortes fast vergessen sind mittlerweile die Rollschuhe. Doch auch sie zählen zu den größten Fitnesstrends der jüngeren Geschichte. Die Sportgeräte existierten zwar bereits seit einiger Zeit, doch plötzlich wurden die Rollschuhe in den 70ern zu dem „Must-have“ für jeden Jugendlichen oder sportlichen Erwachsenen.

Natürlich handelt es sich dabei auch um ein Ausdauertraining. Aber ähnlich wie bei der späteren Aerobic, war es hier eher das damit einhergehende Lebensgefühl, das den Hype auslöste. Beim Treffen mit Freunden wurden kurzerhand die Rollschuhe angezogen. Der Schulweg wurde auf den Rollschuhen zurückgelegt und irgendwann gab es sogar die „Rollerdisco“, in welcher auf den Schuhen mit den Rollen gefeiert und getanzt wurde. Wer die besten Tricks vorführen konnte, dem war die Aufmerksamkeit und Bewunderung der anderen sicher.

Mittlerweile sind die Rollschuhe nur noch Gegenstand von Retro-Partys oder Charity-Events wie der berühmten Rollerdisco, die zeitweise von Prinz William und Kate Middleton ins Leben gerufen wurde. Als tatsächliches Sportgerät wurden die Rollschuhe in den 80ern aber durch die Inliner abgelöst.

7. Die Inline-Skates

Schon vor ihrem Hype versuchten sich die Inline-Skates immer wieder einen Weg in die Sportbranche zu bahnen – allerdings bis Ende der 70er-Jahre niemals mit Erfolg. Doch im Jahr 1979 gründete der Eishockey-Spieler Scott Olson die Firma Rollerblade und damit sollte sich das Blatt wenden.

Langsam wurden die Inliner immer beliebter und lösten die Rollschuhe zunehmend ab. Ein Trend, der schleichend kam und lange Zeit anhielt, denn bis zur Mitte der 90er-Jahre wurden allein in Deutschland 3,5 Millionen Inline-Skates verkauft und zu Beginn der 2000er-Jahre erlebten sie einen weiteren Boom. Seither ist es eher ruhig geworden um die Trendsportart, doch viele Menschen haben nach wie vor Inliner im Keller und holen diese bei schönem Wetter gerne für eine kleine Tour hervor.

Als tatsächlicher Sport wird das Inline-Skating aber kaum noch betrieben, was eigentlich schade ist denn, es handelt sich um ein gelenkschonendes Ausdauertraining, das zugleich die Bauch-, Po- und Beinmuskulatur stärkt. Zudem hilft es beim Gewichtsverlust, indem es Kalorien verbrennt.

Sicher ist Inline-Skating aber nur, wenn entsprechende Protektoren getragen werden sowie ein Helm. Denn du kannst dabei hohe Geschwindigkeiten erreichen – was einen Sturz zu einem Verletzungsrisiko macht. Vielleicht war auch dieser Fakt schuld daran, dass die Inliner in den vergangenen 20 Jahren eher zur Nebensache wurden als zum sportlichen Klassiker.

8. Rock’n’Roll

Ein Fitnesstrend, der schon deutlich früher die Massen bewegte, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes, war der Rock’n’Roll. Zeitgleich zu der Musikrichtung, die in den 1950er- und 1960er-Jahren einen Boom auslöste, wurde nämlich auch der zugehörige Tanz immer beliebter.

Hier stand ebenfalls ein Lebensgefühl im Vordergrund, denn der Rock’n’Roll war Teil einer Protestkultur, die sich in der Jugend entwickelte. Bis heute wird Rock’n’Roll auf Turnieren getanzt, aber der eigentliche Hype ist schon lange vorüber. In Erinnerung ist er trotzdem geblieben, allein schon aufgrund der wehenden Pettycoats und der beeindruckenden Akrobatik.

9. Die Kettlebell

Hast du schon einmal von der sogenannten Kettlebell gehört? Das Sportgerät ist beinahe in Vergessenheit geraten, erlebt derzeit aber ein Revival. Es handelt sich um die klassische Kugelhantel, die genutzt wird, um damit verschiedene Kraftübungen durchzuführen. Dementsprechend ist sie in beinahe allen Turnhallen und Fitnessstudios zu finden – und zwar bereits seit Beginn des 20. Jahrhunderts.

Vorgänger der Kugelhantel soll es schon vor mehr als 4.000 Jahren gegeben haben. Später diente sie dem Kräftemessen der starken Männer auf den öffentlichen Plätzen der Städte. Immer mehr entwickelte sich zudem der Trend, auf oder mit der Kettlebell verschiedene Kunststücke auszuführen. Zudem werden die runden Gewichte seit mehr als 200 Jahren in Russland für die Militärausbildung verwendet. Somit war es wohl nur eine Frage der Zeit, bis der Trend auch nach Deutschland kam.

Das geschah jedoch erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Damals waren Sportvereine sehr beliebt und sie nahmen kurzerhand die Kettlebell ins Training auf, um akrobatische und kräftigende Übungen damit auszuführen. Somit entstand ein neuer Fitnesstrend und plötzlich wollte jeder mit den Kugelhanteln trainieren.

Die Vorteile liegen schließlich auf der Hand: Sie gestalten das Training effektiver, sind in ihrer Nutzung aber denkbar einfach. Weiterhin stärkt die Kettlebell durch den komplexen Bewegungsablauf viele Muskelgruppen auf einmal – darunter auch jene, die bei anderen Sportarten oftmals vernachlässigt werden. Zuletzt lässt sich das Training mit den runden Gewichten sogar ganz einfach zuhause durchführen und ist damit kostengünstig möglich.

Ihre Vorteile liegen also auf der Hand, trotzdem war die Kettlebell lange Zeit beinahe ausgestorben. Nun findet sie jedoch wieder langsam, aber sicher den Weg zurück in die Trainingspläne der Deutschen.

10. Das Kneippen

Zwar handelt es sich beim Kneippen nicht um eine Sportart, trotzdem war es einer der wichtigsten Fitnesstrends der vergangenen Jahrhunderte, denn entwickelt wurde die Kneipp-Therapie bereits im 19. Jahrhundert. Im Vordergrund stehen hierbei die Wasseranwendungen, vor allem mit sehr kaltem Wasser, aber auch ein Gesamtkonzept, das eine gewisse Form der Ernährung, Bewegung sowie Lebensordnung umfasst. Heilpflanzen kommen beim Kneippen ebenfalls gerne zum Einsatz.

Damals galt die Kneipp-Therapie als die Revolution schlechthin, wenn es um die Themen Gesundheit und Fitness ging. Seither hat sie wellenartig in regelmäßigen Abständen an Bedeutung gewonnen und wieder verloren. Ganz ausgestorben ist das Kneippen aber niemals, weshalb es bis heute von vielen Menschen oft und gerne betrieben wird. Vor allem abgewandelte Formen wie Wechselduschen, um den Kreislauf in Schwung zu bringen und die Abwehrkräfte zu stärken, erfreuen sich dabei großer Beliebtheit, ebenso in der Behandlung von Cellulite.

11. Der Breakdance

Die letzte Trendsportart der jüngeren Vergangenheit ist der Breakdance. Mittlerweile wurde dieser fast vollständig von anderen Trends in der Tanzszene abgelöst, doch hin und wieder kannst du in den Großstädten oder auf entsprechenden Events einen der Tänzer entdecken, die sich auf dem Kopf drehen.

Breakdance war der Straßensport der 70er-Jahre und sollte als Statement gegen die Gewalt dienen. Er galt sozusagen dem Zweck, den Jugendlichen auf den Straßen von New York eine sinnvollere Beschäftigung zu geben als Gewalt und Drogen. Auch in Deutschland fand der Tanz immer mehr Anhänger und viele Jugendliche sowie junge Erwachsene präsentierten ihr Können an den Wochenenden in den Fußgängerzonen ihrer Städte.

Ob der Breakdance eines Tages ein Revival erleben wird, bleibt spannend. Die Chancen stehen jedenfalls gut, denn wie diese Liste bewiesen hat, sind viele Fitnesstrends nach ihrem ersten Hype niemals vollständig ausgestorben. Allerdings verändert sich die Art und Weise, wie diese für eine bessere Fitness eingesetzt werden. So wird das klassische Trampolinspringen plötzlich zur Jumping Fitness oder die Kugelhantel wird beim modernen HIIT-Training benutzt.

Früher oder später kommen daher viele einstige Trends zurück, wenn auch in neuer Form und mit neuem Lebensgefühl. Denn schlussendlich ist es genau dieser besondere „Lifestyle“, der bei vielen Sportarten darüber entscheidet, ob sie nur zum kurzweiligen Trend werden oder eben doch langfristig bestehen bleiben.