Nahezu jede Kindheit ist voll von Geschichten, die sowohl lustig als auch rührend sind.
Wir haben die besten Kindheitsgeschichten mit der gewissen Portion Humor und Nostalgie gefunden, die garantiert jedes Herz erwärmen.
Testament
„Ich habe als Kind mein Testament gemacht. Alle meine Spielsachen sollte die Katze erben; mein Zimmer wollte ich dem lokalen Penner Alex vermachen, der immer ‚hi‘ zu mir sagte. Ich brachte das Dokument zu meiner Tante, die Anwältin war. Sie beglaubigte es nicht nur, sondern schickte auch Kopien an all unsere Verwandten und stellte eine Kopie gerahmt auf ihren Schreibtisch. So konnte nicht nur unsere Familie, sondern auch gleich alle ihre Klienten über mich lachen.“
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Kinderliebe
„Während des Mittagsschlafs im Kindergarten kam einmal ein Junge zu mir. Ich hab getan, als würde ich schlafen. Er hat sich zu mir gelegt, mich auf die Wange geküsst und gesagt ‚ich liebe dich‘. Dann ging er schlafen. Noch heute erinnere ich mich daran, wie er damals in seinem grau-gestreiften Sweatshirt nach Hause ging. Ich bin jetzt 27 Jahre alt, aber diese Begebenheit gehört zu den romantischsten Erinnerungen meines Lebens.“
Warnung
„Wenn ich meinen Großvater auf dem Land besuchte, hatte jeder so ein ‚Warnung vor dem Hunde‘-Schild an seinem Gartentor. Als ich einmal wütend auf meinen Großvater war, schrieb ich ‚Warnung vor dem Opa‘ an sein Gartentor.“
Moralisch
„Einmal brachte ein Mädchen eine Puppe mit in den Kindergarten. Die war so schön, dass sogar die Jungs damit spielten – und ich hab sie unabsichtlich kaputt gemacht. Das Mädchen weinte sehr, also beschloss ich, es wieder gut zu machen. Ich bat meine Eltern, mir so eine Puppe zum Geburtstag zu schenken. Sie taten es, und ich überreichte dem Mädchen die Puppe an meinem Geburtstag. Ihre Freude war das schönste Geschenk für mich. Und später gab mir mein Vater dann noch das Geschenk, das ich eigentlich gewollt hatte. Er sagte, ich hätte es verdient, weil ich das Richtige getan hätte.“
Beweis
„Als ich drei war, ging ich mit meiner Oma einkaufen. Eine Dame, die mit uns in der Schlange wartete, sagte zu meiner Oma ‚Was für eine süße Tochter Sie haben!‘ Ich drehte mich um, zog meine Hose und Unterhose runter und erklärte ‚Ich bin ein Enkelsohn!'“
Katzenfreuden
„Als ich acht war, bekam unsere Katze Junge. Nach den Winterferien kam ich eines Morgens nicht aus dem Bett. Meine Mutter brachte die Kätzchen zu mir und ließ sie in meinem Bett frei. Überall um mich und über mich krabbelten sie, und ich musste aufstehen und sie wieder rauslassen. Das ist eine meiner schönsten Kindheitserinnerungen.“
Immer diese Mücken
„Als mein Bruder noch klein war, lebten wir auf dem Land, und er ging immer raus und legte sich in die Sonne, um braun zu werden. Er zog sich dazu bis auf die Unterhose aus, legte sich hin und deckte sich mit einer Decke zu. Als unsere Mutter erklärte, dass er so sicher nicht braun würde, betonte er ‚Aber ohne die Decke stechen mich die Mücken!'“
Eine besondere Verbindung
„Meine beste Freundin und ich wohnten im selben Haus und Stockwerk, aber zwei Eingänge entfernt. Es gab damals noch keine Handys, also erfanden wir unseren eigenen Kommunikationsweg. Wir zogen eine Schnur von ihrem Fenster zu meinem, was gar nicht so einfach war. Dann schrieben wir uns Briefe und beförderten sie über die Schnur von einem zum anderen. Wir waren so stolz darauf! Wer morgens als erstes aufwachte, schrieb den ersten Brief. Ich konnte es nach dem Aufwachen kaum erwarten und rannte immer sofort hin, um die Nachricht zu lesen. Wie ich diese Zeiten vermisse!“
U-Bahn
„Als ich klein war, habe ich immer mit meiner besten Freundin im Sandkasten gespielt. Sie erzählte mir, dass sie einmal so tief darin gegraben hätte, bis sie die U-Bahn und die Züge sehen konnte. Ich glaubte ihr und fing an zu graben und zu graben, bis meine Eltern mich abholten und mir erklärten, in unserer Stadt gäbe es gar keine U-Bahn. Ich war so frustriert!“
Berufswunsch
„Wenn ich als Kind geduscht habe, habe ich immer so getan, als sei ich eine Fontäne, indem ich meinen Mund mit Wasser füllte und es wieder ausspuckte. Dazu nahm ich sogar verschiedene Posen ein. Manche Kinder träumen davon, Ärzte oder Astronauten zu werden, und ich wollte eben eine Fontäne sein.“
Abdrücke
„Als ich drei war, haben meine Eltern den Fußboden gestrichen. Ich habe das nicht verstanden und bin einfach drübergelaufen und habe Fußabdrücke hinterlassen. Ich bin jetzt 21.Als ich kürzlich das Sofa weggerückt habe, hab ich die Abdrücke darunter gefunden. Meine Eltern haben sie nie übergestrichen, damit ich sie als Erwachsener sehen kann.“