Viele der uns bekannten (und häufig von Disney verfilmten) Märchen stammen von den Gebrüdern Grimm (Jacob und Wilhelm), die im 18. und 19. Jahrhundert fleißig deutsche Erzählungen von Hausmärchen und Sagen sammelten – und diese niederschrieben. Dies taten sie vor allem aus sprachwissenschaftlicher Sicht, denn nichts war für sie interessanter als die Vielfalt der deutschen Sprache.
So stammen zum Beispiel Märchen wie „Der Froschkönig“, „Rapunzel“, „Hänsel und Gretel“, „Aschenputtel“, „Frau Holle“, „Rotkäppchen“, „Hans im Glück“, „Der gestiefelte Kater“ oder „Dornröschen“alle aus ihrer Feder und begeistern seit vielen Generationen Jung und Alt aus aller Welt. Neben ihrer Tätigkeit als „Märchensammler“, verfassten sie nebenbei noch das erste deutsche Wörterbuch, das bei der Fertigstellung 23 Bände umfasste.
Wir sind den beiden jedenfalls sehr dankbar, dass sie so fleißig die vielen Erzählungen, die sonst nur mündlich von Generation zu Generation weitergegeben wurden, aufgeschrieben und so für die Nachwelt erhalten haben. Denn auch heute, mehr als 200 Jahre später, erfreuen wir uns noch an ihren Märchen, die uns in fantastische Welten entführen und uns unter anderem von Prinzen, Prinzessinnen, Königen und großen Schätzen träumen lassen. Fast jeder von uns hat als Kind von seinen Eltern die Geschichte von „Aschenputtel“, „Hänsel und Gretel“ und „Rotkäppchen“ vorgelesen bekommen – oder durfte sich Filme wie „Cinderella“ oder „Dornröschen“ anschauen.
Natürlich stammen nicht alle Märchen aus der Feder der beiden Brüder, So wurde die Geschichte von „Peter Pan“ zum Beispiel von einem Schottischen Schriftsteller Sir J. M. Barrie erfunden und 1904 als Theaterstück uraufgeführt. Und „Die Schöne und das Biest“ hieß ursprünglich „Die Schöne und das Tier“ und ist ein traditionelles Volksmärchen aus Frankreich, das erst durch seine Verfilmung von Disney zu internationaler Bekanntheit (und Beliebtheit) fand. So unterschiedlich die Ursprünge und auch die Geschichten der Märchen sind – sie haben eines gemeinsam: Sie inspirieren tagtäglich Menschen aus aller Welt – und manchmal entsteht daraus ganz neue und eigene Interpretationen. Hier sind 18 fantastische Neuinterpretationen von Märchenfiguren eines Künstlers, die vielleicht nicht ganz kindgerecht, aber dafür ziemlich sexy sind:
#1 Die Schöne und das Biest
Quelle: imgflip.com
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#2 Arielle, die Meerjungfrau
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#3 Alice im Wunderland
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#4 Cinderella
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#5 Cinderella
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#6 Jasmin aus „Aladdin“
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#7 Die Schöne und das Biest
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#8 Tiger Lily
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#9 Schneewittchen
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#10 Wendy (Peter Pan)
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#11 Tinkerbell (Peter Pan)
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#12 Cinderella
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#13 Schneewittchen
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#14 Wendy (Peter Pan)
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#15 Alice im Wunderland
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#16 Die böse Königin (Schneewittchen)
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#17 Rapunzel
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#18 Die Schöne und das Biest
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Hier geht es zum Blog des Künstlers: https://jscottcampbell.com/collections/fairytale-fantaisies
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