Was haben wir uns als Kinder nicht alles vorgestellt, wie es werden würde, wenn wir erstmal erwachsen sind. Unsere Brieftaschen würden sich praktisch mühelos mit Geld füllen (nie mehr nach Taschengeld fragen, um ein Spiel für’s NES zu kaufen!), in unseren Jobs erleben wir lauter Abenteuer, und wir müssen nie mehr Angst vor irgendwas haben.
Eigentlich wurden wir in allen Punkten enttäuscht: Geld verdienen macht Mühe, wir langweilen uns vor Computerbildschirmen, und Angst haben wir immer noch ohne Ende – nur geht es dabei nicht mehr um Kinderängste wegen der Monster im Schrank (ok, Clowns ausgenommen, vor denen hat echt jeder Angst).
Wir haben Angst, sozial ausgegrenzt zu werden, fürchten die nächste Zahnarztrechnung (hätte man doch Amalgam genommen statt Kunststoff!) und schlechte Haarschnitte.
Wenn ihr das alles nachvollziehen könnt, dann werdet ihr die Illustrationen von Dave Mercier ganz sicher lieben. In seiner Reihe „Kinderängste vs. Erwachsenenängste“ hat er gegenübergestellt, was sich mit den Jahren ändert – und das ist ganz sicher nicht das Maß an Angst, sondern nur ihr Gegenstand (nochmal: Clowns ausgenommen!)
Hier kommen sieben witzig illustrierte Beispiele dafür, wie sich Kinderängste zu Erwachsenenängsten verhalten.
#1 Unverändert: Clowns!
Quelle: imgflip.com
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#2 Kinder: Alpträume, Erwachsene: Unerfüllte Träume
Quelle: imgflip.com
#3 Kinder: Ärzte, Erwachsene: Arztrechnungen
Quelle: imgflip.com
#4 Kinder: Fremde, Erwachsene: Lähmende Angst vor sozial schwierigen Situationen
Quelle: imgflip.com
#5 Kinder: Monster, Erwachsene: Kinder
Quelle: imgflip.com
#6 Kinder: Haarschnitte, Erwachsene: Schlechte Haarschnitte
Quelle: imgflip.com
#7 Kinder: Sich zu verirren, Erwachsene: Nicht mehr weiter zu wissen
Quelle: imgflip.com
Welche Kinderängste habe euch früher nicht schlafen lassen? Und welche Ängste halten euch heutzutage wach? Verratet es uns in den Kommentaren auf Facebook!