In diesem Artikel geht es um PC Momente aus den 90ern, die wir alle kennen. Heute kommen ja jedes Jahr hunderte neue Geräte auf den Markt. Computer, Smartphones und sonstiger hoch-entwickelter Schnickschnack. Doch erinnert ihr euch noch an euren ersten Kontakt mit einem Computer? Wahnsinn! Eine völlig neue Welt die sich eröffnet hat. Vor allem war es damals egal, ob man jetzt eine 13 oder 23 MegaPixel Kamera hatte. Oder ob man mehrere GigaBytes an Speicher hatte. Das sind alles Probleme, von denen wir damals hätten träumen können. Wenn ich so an die 90er und die damit verbundenen PC Momente zurückdenke, könnte ich lachen! Ich wette, der ein oder andere Punkt wird die Erinnerungen in euch hochkommen lassen. Viel Spaß!
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Dein erster PC
Wer versteht das Gefühl, dass die Kids in diesem Softwarekatalog von 1991 zeigen? Ich auf jeden Fall! Der erste Computer war keine Technik, das war Magie! Definitiv ist einigen 90ern der Kiefer genauso weit runtergeklappt wie den Kindern hier.
Und so sah er aus
So, oder so ähnlich sah wahrscheinlich das Ding aus, das wir damals als “bahnbrechende Technologie” bezeichneten. Auch wenn dein Computer ein bisschen anders aussah, er war ein Schatz! Im Vergleich zu heute, ist dieser Computer nichts besonderes, aber wir 90er wissen, was es heißt, an so einem Gerät die ersten Schritte ins Netz zu wagen.
LAN-Partys
Heute heißt es: Headset aus und ab gehts! Doch in den 90ern haben wir noch auf ganz andere Art “zusammen gespielt”. Die besten LAN-Partys waren die ganz großen. Das einzige Problem war nur, dass es ganz schön warm werden konnte. Aber kein Wunder, wenn so viele Menschen und Computer in einem Raum sind.
Nicht schon wieder
Wie oft ist das eigentlich passiert? Um ehrlich zu sein, ich habe mich schon immer gefragt, wie genau dieser PC-Fail zustande kam. Anfangs war es immer witzig mit dem Fenster Wellen oder sonstiges zu malen, hat man aber gerade an etwas wichtigem gearbeitet und zufällig vergessen zu speichern… Zum Ausflippen!
Alles weg
Das war doch sowieso das beste Gefühl, wenn man den ganzen Tag am Computer saß und irgendwas gemacht hat, nur um dann zuzusehen wie der Monitor schwarz (oder blau 😉 ) wird. Da konnte man nicht mal kurz einen Neustart machen und alles war wieder da. Pech gehabt, umsonst gearbeitet!
Quelle: giphy.com
Google? Denkste!
Wie schön wäre es damals gewesen, einfach nur ein paar Stichwörter zu googlen, um dann das perfekte Ergebnis zu bekommen? So war es aber nicht! Dafür gab es die schicke PC-Enzyklopädie “Encarta”. Naja, ob schick das richtige Wort dafür ist, weiß ich auch wieder nicht.
Ohne Internet – was tun?
Hatte man mal wieder (oder noch) kein Internet, da mussten noch die guten alten Windows-Spiele her! Mein Favorit war Minesweeper, auch wenn ich gefühlt 3 Jahre gebraucht habe, um zu verstehen was da eigentlich passiert. Meistens war es jedenfalls ziemlich wahlloses rumgeklicke!
Langeweile mit Sims
Wenn du es nicht mehr mit den Windows-Spielen ausgehalten hast, dann hast du einfach wieder mal ein paar deiner Sims angezündet. Oder eingemauert. Oder ertrinken lassen.
Sonst eben reinigen!
Und wenn man gar nicht mehr wusste was tun, konnte man immer noch seine Geräte reinigen. Die Kugelmäuse haben aber auch immer so viel Staub gefangen! Aber es war definitiv befriedigend sie zu reinigen.
Winamp
Nebenher konntest du dich schön mit deiner Lieblingsmusik berieseln lassen. Wer braucht schon Spotify, wenn es Winamp gibt? Gut, du musstest deine eigene Musik zusammensammeln, aber es war doch schon ein sagenhaftes Musikprogramm!
Herunterladen – Ätz!
Wir wir uns alle bestimmt zu gut erinnern, das Internet war in den 90ern eher… bescheiden. Vor allem was die Geschwindigkeit betraf. Deshalb mussten wir, wie oben genannt, unsere Musiksammlung selbst zusammenstellen, mal kurz ein Album runterladen ging eben nicht. Und während der Wartezeit tut man was? Richtig – Maus reinigen!
Internet Explorer
Auch ein kleiner Übeltäter unserer damaligen PC-Erfahrungen. Heute benutzen wir ihn nur noch dazu, andere Browser herunterzuladen. Damals gab es aber oft einfach keine bessere Alternative.
Disketten
Das war unser Speichermedium. Naja, wirklich viel speichern konnte man darauf nicht. Vor allem größere Programme waren dann immer auf mehreren Disketten und man musste sie dauernd tauschen. Aber noch heute ist das “Speichern”-Symbol eine Diskette!
MS Paint
Hätten wir dieses Buch gehabt, dann wären wir wahrscheinlich alle Künstler geworden! Im Endeffekt haben wir alle den gleichen Trick angewendet, den ich euch im nächsten Bild präsentiere!
Tadaa!
Und so wurde aus jedem von uns ein kleiner Picasso! Ach, wie waren die 90er doch unkompliziert. Vor allem den meisten Spaß hatten wir auch ohne Internet.
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